Unternehmen und (Un)Gerechtigkeit

Unser kritischer Business-Frauen-Kongress “Women in Leadership” geht in die 4. Runde. In dem Online-Teil am 20.11. geht es um das Thema “Unternehmen und (Un)Gerechtigkeit”. Der zweite analoge Teil folgt im Januar in Freiburg, mehr Infos folgen bald auf unseren SM-Kanälen.

Wir nutzen unsere studentische Freiheit um am 20.11. einen kritischen Blick auf unsere Wirtschaft zu werfen. Dabei möchten wir ganz verschiedene Formen von Ungerechtigkeiten beleuchten und mit euch diskutieren. Neben der Ungleichbehandlung von Geschlechtern, geht es auch um Generationengerechtigkeit, postkoloniale Strukturen zwischen Nord und Süd, Klimasünder*innen, Schmutzlobbies, Machtverhältnisse am Arbeitsplatz, die klaffende Schere zwischen Arm und Reich, fehlende Intervention der Politik, usw. Ihr seht, es erwarten uns eine Menge Themen und Spannungsfelder. Damit eure Ideen und Fragen nicht zu kurz kommen, schickt uns doch gerne heute schon eure Fragen per Mail an info@foundersclub-freiburg.de zu.

Wir freuen uns über die professionellen Speakerinnen, die wir dieses Jahr für das Online-Panel gewinnen konnten:

Dr. Lena Marbacher ist Mitgründerin von Neue Narrative und Expertin auf dem Gebiet der selbst organisierten Unternehmen und Verantwortungseigentum. Nach ihrem Master in Produktdesign, hat sie einen Abschluss in Design Thinking oben drauf gelegt und danach ihre formale Ausbildung mit einem Ph.D. in Art & Design an der Bauhaus Universität Weimar komplettiert.

Claudia Raffelhüschen ist eine Newcomerin im Bundestag. Durch einen Mandatsverzicht auf der FDP-Landesliste BW hat sie den Sprung ins Parlament für den Wahlkreis 281 (Freiburg) geschafft. Die gebürtige Kölnerin hat an der Uni Kiel ihr Diplom in VWL absolviert und ist aktuell als Dozentin der Steinbeis-Hochschule und der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie tätig und klärt dort u.a. über die Chancen und Risiken unseres Vorsorge- und Rentensystems auf.

Lisa Paus ist ein Urgestein der deutschen Politik. Seit vielen Jahren ist sie für die Grünen im Bundestag und bekleidet dort hohe Ämter. So war sie in der vergangenen Legislatur Obfrau des Finanzausschusses und wird vermutlich auch in der kommenden Legislatur ihre geballte Kompetenz in die deutsche Finanzpolitik einbringen. Dort setzt sie sich für neue bzw. verbesserte Instrumente ein: Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Finanztransaktionssteuer und vieles mehr.

Marlene Engelhorn ist potenzielle Millionenerbin, möchte dieses Geld aber überhaupt nicht annehmen. Wieso? Sie hat nach eigenen Aussagen für das Geld überhaupt nichts geleistet und hält derartige Kapitalakkumlationen für Demokratie schädigend und sieht darin postfeudale Herrschaftsstrukturen. Wer die Ansichten der Germanistikstudentin und Steuergerechtigkeitsaktivistin vorab kennenlernen möchte, kann sich gerne dieses Video mit Tilo Jung anschauen.Es hat bereits >100k Menschen Freude bereitet.

Kostenlose Tickets gibt es hier: https://www.eventbrite.de/e/unternehmen-und-ungerechtigkeit-tickets-184367898347?aff=ebdssbeac

Unternehmen und (Un)Gerechtigkeit

Samstag, 20.11., 11:30 Uhr

auf Zoom und YouTube

Moderation:

Marina Fitzner

Philipp George

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